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Biographien

 

Mert Basar (Violine)

basar

Mert Başar wurde 1997 in München geboren und erhielt seine Ausbildung bei der Geigerin Carla Moll. Seit 2017 studiert er an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Nils Mönkemeyer, seit 2021 auch bei Prof. Mary Utiger und Prof. German Tcakulov.

Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Prof. Barbara Buntrock und Prof. Hariolf Schlichtig, erhielt aber auch Meisterklassen von Musikern wie Atar Arad, Lars Anders Tomter und dem Goldmund Quartet und Pablo de Pedro.

Mert Başar ist im Studienjahr 21/22 Stipendiat der Internationalen Musikakademie Liechtenstein in der Klasse Prof. Thomas Riebl sowie der ersten Balthasar Neumann Streicherkademiekurse in Fontainebleau. Von 2016 bis 2018 war er außerdem Mitglied der von der Liechtenstein Fürstenfamilie geförderten LGT Young Soloists. 2019 bis 2021 war er Stipendiat des DAAD und der Oscar und Vera Ritter-Stiftung.

Mert Başar spielte auf Festivals wie dem Abu Dhabi Classics Festival 2017, dem Festival Alpenklassik Bad Reichenhall 2018, dem “Klassik für Alle” Festival (ehem. Elysium) Bonn, sowie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern 2019 und 2021.

 

Aida Andrea Pérez Luquerna (Violine)

Perez

Sie wurde in Bogotá, Kolumbien geboren. Sie begann ihre musikalische Ausbildung am Konservatorium der Universidad Nacional de Colombia. Im Jahr 2015 erhielt sie ihren BA-Abschluss als Geigerin bei Prof. Liz Angela García. 

Ihren ersten Einflüssen und Erfahrungen im Bereich der Alten Musik erwarb sie durch Kurse bei Tafelmusik Baroque Summer Institut in Toronto sowie bei Bell'Arte Frankfurt RheinMain in Alzenau. Anschließend begann sie ihr Studium im Hauptfach Barockvioline an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Prof. Midori Seiler. 2018 hat sie an der Ensemble-Akademie des Freiburger Barockorchesters teilnehmen. 2019 und 2020 war sie im JSB Ensemble in der Internationale Bach Akademie Stuttgart und bei der XVIII Académie de musique ancienne du Perigord Noir 2019 bei Johannes Pramsoler in Montignac, Frankreich. Im September 2020 erhielt sie ein Stipendium zur Teilnahme an der XXVII Academia Montis Regalis in Mondovì, Italien.

Aida spielte u. A. in Orchestern wie dem Vox Orchestra (Stimmführer der 2. Violinen), dem Cornu Copiae Baroque Orchestra, dem Telemannischen Collegium Michaelstein, dem Chemnitzer Barockorchester und dem Music Campus Rhein-Main Orchesterprojekt für Originalklang-Instrumente.

2022 erhielt Aida ihren BA-Abschluss in Barockvioline an der Folkwang Universität der Künste Essen bei Prof. Midori Seiler.

 

Michiru Soeda (Violine)

Soeda

wurde 1993 in London geboren und begann im Alter von 5 Jahren mit dem Violinspiel. Ihre geigerische Ausbildung erhielt sie hauptsächlich an der Tokyo University of the Arts, zunchst von 2009 an im Rahmen der hauseigenen Music Highschool, ab 2012 im Bachelorstudium bei Kazuki Sawa, Peter Komlós, Pierre Amoyal und Herwig Zack. Weitere künstlerische Impulse empfing sie auf Meisterkursen u. a. durch Ivry Gitlis, Jean-Jaques Kantorow, Rainer Küchl, Olivier Charlier, Zakhar Bron und Eduard Okoun. Seit 2016 studiert sie Violine an der Hochschule für Musik Würzburg bei Herwig Zack, 2016 - 2018 als Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). 2019 schloss sie ihr Masterstudium mit Bestnote ab und setzt seitdem ihr Studium in der Meisterklasse (Konzertexamen) in Würzburg fort.

Sie ist Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe, etwa des 13. Osaka Internationalen Wettbewerbs und des 64. Japanischen Studenten-Wettbewerbs. Als Solistin mit Orchester, u.a. mit der Philharmonie Baden-Baden, und als Kammermusikerin ist Michiru Soeda in zahlreichen Konzerten in Deutschland, Japan und Russland zu hören.

Im Duo AMuse - Violine-Akkordeon Duo - gewann sie mehrere internationale Wettbewerbe. Bereits wurde das Duo zu bedeutenden internationalen Musikfesten eingeladen und nahm auch an den Uraufführungen renommierter Komponisten als Solisten teil.

Für die Saison 2019/2020 war sie als Zeitvertrag beim SWR-Symphonieorchester in Stuttgart.

 

Maximiliane Norwood (Violine)

Norwood

Maximiliane Norwood (*2000) studiert seit Oktober 2017 Barockvioline bei Prof. Mary Utiger an der Hochschule für Musik und Theater München. Die Deutschlandstipendiatin konzertiert sowohl mit Barockgeige als auch mit Barockviola und Viola d’Amore in Norwegen, Österreich und Deutschland. Maximiliane Norwood ist Preisträgerin beim ZAMUS Wettbewerb für Alte Musik in Köln 2018 und engagierte sich als Studierendenvertreterin und in der Studienzuschusskommission der Musikhochschule München. Intensive musikalische Praxis mit historischen Instrumenten sammelt Maximiliane Norwood in den Ensembles Concerto München, capella sollertia, Munich Baroque und dem Bayerischen Jugendbarockorchester, mit denen sie seit 2017 regelmäßig in bekannten Konzertsälen gastiert.

2020 studierte sie bei Prof. Shunske Sato und Prof. Sayuri Yamagata in Amsterdam und spielte bei „Concerto Supergrosso“ in der Niederländischen Bachvereinigung.

2021 war Maximiliane Norwood mit einem DAAD- Stipendium zwei Monate in Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei, um am Conservatory of Music and Dance die traditionellen mongolischen Instrumente wie die Pferdekopfgeige, Yatga und den Kehlkopfgesang zu erlernen.

 

 

Justus Schümmer (Viola)

Schummer

Justus Schümmer erhielt im Alter von 6 Jahren ersten Geigenunterricht, bevor er mit 10 zusätzlich die Bratsche für sich entdeckte. 2013–2015 war er Stimmführer der Bratschen im Landesjugendsinfonieorchester Hessen. Hier entdeckte er früh seine Leidenschaft für Kammermusik und gründete mit anderen Orchestermitgliedern das Andert-Ensemble, mit dem er ersten Kammermusikunterricht erhielt und Preise bei verschiedenen Wettbewerben erspielte. Ab 2015 nahm er, parallel zu Studien der Germanistik und Philosophie, sein Musikstudium an der Hochschule für Musik Freiburg bei Prof. Sylvie Altenburger auf. Wichtige Impulse erhielt er dort außerdem von Prof. Muriel Cantoreggi und Prof. Elena Cheah, sowie auf einem Meisterkurs mit Valentin Erben. Seit 2019 setzt er sein Studium in Würzburg in der Klasse von Prof. Nimrod Guez fort. Außerdem ist er seit 2022 Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie.

 

Maria Lechner (Cello)

Lechner

Maria Lechner wurde 1997 in Erbach im Odenwald in einer Musikerfamilie geboren und erhielt mit 8 Jahren ihren ersten Cellounterricht. Nach ihrem Abitur am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz studierte sie von 2016 bis 2020 mit künstlerisch-pädagogischen Schwerpunkt an der Musikhochschule Münster in der Klasse von Prof. Matias Oliveira de Pinto. In dieser Zeit absolvierte sie ein Auslandssemester in Brasilien bei Fabio Presgrave. Im Anschluss daran begann sie ein Studium mit künstlerischen Schwerpunkt an der Hochschule für Musik Würzburg in der Klasse von Prof. Oren Shevlin. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Marcio Caneiro, Fabio Presgrave und Jan Ickert. Außerdem ist sie Mitglied in zahlreichen Projektorchestern und Kammermusikgruppen, mit denen sie in ganz Deutschland, China und Brasilien auftritt.